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3. Ergebniskonferenz des DFG Sonderschwerpunktprogramms 1448

Die Konferenz zum Thema "Adaptation and Creativity in Africa" fand vom 29. September bis 3. Oktober in Potsdam statt. Präsentiert wurden Projektergebnisse der insgesamt drei Förderphasen, die fachübergreifend und mit internationalen Gästen gemeinsam diskutiert wurden.

So war auch das noch laufende Projekt “Translating the networked city: adaptation and creativity in urban infrastructures in Africa” durch die Projektpartner Prof. Dr. Monstadt und Rémi de Bercegol (beide TU Darmstadt) sowie Prof. Dr. Sabine Baumgart, Nadine Appelhans (TU Dortmund, Fachgebiet Stadt- und Regionalentwicklung) und Dr. Wolfgang Scholz (TU Dortmund, Fachgebiet International Planning Studies) vertreten.

Das Projekt untersucht, wie die Übersetzung des zirkulierenden Ideals einer modernen Netzstadt die Stadtentwicklung sowie die Energieversorgung und den öffentlichen Personenverkehr in den Städten Dar es Salaam (Tansania) und Nairobi (Kenia) prägt. Während der Konferenz übernahm Prof. Dr. Baumgart die Leitung des Panels „Zones of translation and cultural transfer“. Aus den vorläufigen Projektergebnissen präsentierte Nadine Appelhans den Teilnehmern der Konferenz einen Vortrag mit dem Titel „Creativity in urban transport provision: The case of Nairobi“.

Ein gemeinsamer Kick-Off Workshop am 10. Oktober mit Prof. Dr. Kombe und Dr. Fredrick Magina von der Ardhi University zum Thema „Transport and mobility“ markierte den Beginn der Feldforschung für das SPP Projekt “Translating the networked city: adaptation and creativity in urban infrastructures in Africa” in Tansania. Mit Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Verkehrsbetrieben wurde die im Juli 2016 erfolgte Einführung des Busschnellsystems und dessen Expansion mit Blick auf stadtentwicklungsplanerische Folgen und Impulse erörtert.

Nadine Appelhans wird bis Mitte November die angestoßenen Gespräche vor Ort vertiefen. Die Projektergebnisse aus Nairobi und Dar es Salaam werden im kommenden Jahr in einer Konferenz in Dar es Salaam mit Wissenschaftlern und lokalen Stakeholdern diskutiert.

Kontakt: Nadine Appelhans