Was macht die Menschen einer Stadt glücklich? Wer hat die Macht in einer Stadt? Wie können unterschiedliche Entwicklungen über räumliche, institutionelle und mentale Grenzen hinweg ausgeglichen werden? Die Postwachstumsgesellschaft, die das Wohlbefinden aller Menschen in das Zentrum rückt, wird heute schon erprobt und gelebt. Wo sind ihre Räume? Wer sind ihre Akteure? Was sind ihre Prozesse? Inwiefern unterstützen oder behindern herkömmliche Planungsinstrumente, -verfahren, -methoden und -leitbilder eine Transformation zur für Alle lebenswerten Postwachstumsgesellschaft?
Eine Grundlage ist dafür auch die Diskussion alternativer Bewertungsmaßstäbe (Happiness-Index, Ressourcenansätze), von Governance-Formen und Umverteilungsansätzen (Urban Commons, Reallabore, Sharing-Economy) sowie sozial-räumlicher Gerechtigkeits- und Ordnungsvorstellungen und deren politischer Aushandlung und Legitimation.
Die Veranstaltung wird aus dem Jungen Forum NRW der ARL von Christian Lamker (SRP, ROP), Nadine Mägdefrau (IRPUD) und Viola Schulze Dieckhoff (ROP) organisiert. Die Mitgliedschaft im Jungen Forum ist für Wissenschaftler_innen und Planungspraktiker_innen kostenlos (Höchstalter: 35 Jahre). Infos zur Mitgliedschaft unter www.arl-net.de/projekte/jufo. Alle Termine sind offen für interessierte Gäste, auch jenseits der 35.
Termine:
RAUM – am 18.5.2017, 18:00 Uhr in Essen
AKTEURE – am 29.6.2017, 18:00 Uhr in Dortmund
PROZESSE – am 21.9.2017, 18:00 Uhr in Wuppertal
Weitere Informationen: www.postwachstumsplanung.de
Anmeldung & Kontakt: Viola Schulze Diekhoff