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Studierende des Masterstudiengangs im Ausschuß für Planung und Liegenschaften bei der Stadt Meerbusch

Am 21.4.21 hatten die Masterstudierenden Thomas Hillebrand, Charlotte Mäurer, Lukas Michel, Gereon Schmelter, Alina Schminke und Ann-Kathrin Wüstefeld Gelegenheit, ihre Entwürfe für ein neues Stadtquartier in Meerbusch-Osterath im Ausschuß für Planung und Liegenschaften der Stadt Meerbusch vorzustellen. Sie hatten diese Entwürfe im letzten Wintersemester im Rahmen des Seminars „Strukturwandel in der Peripherie“, betreut von Michael von der Mühlen und Stephan Schmickler und begleitet von Planerinnen der Stadt Meerbusch und NRW-Urban erarbeitet.

Auf 32 ha Fläche soll ein neues Stadtquartier entstehen, das sowohl dörfliche Typologien aufnimmt als auch der herausragenden Lagequalität in Nachbarschaft zur Stadt Düsseldorf Rechnung trägt. Thematisch leitend für die Entwürfe war die Analyse der lokalen wie auch der regionalen Entwicklungslogiken, Antworten auf die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen der Zukunft und die Akzeptanz der Bevölkerung vor Ort.

Alle Entwürfe enthalten Beiträge zu den Themen dezentrale Nachbarschaftsentwicklung, Nutzungsmischung, autoarme/-freie Mobilität, Klimafolgenanpassung, multifunktional Erschließung-/Freiraumentwicklung.

Die Resonanz der Stadtverordneten*innen und sachkundigen Bürger*innen im Ausschuß war durchgängig sehr positiv. Alle Fraktionen zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Entwürfe und den unkonventionellen Ideen der Studierenden. Man wünschte sich eine weitere Zusammenarbeit.

Stefan Schmickler (ehem. Erster Beigeordneter der Stadt Bergisch Gladbach) und Michael von der Mühlen (ehem. Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen) bieten im laufenden Semester weiteren Masterstudierenden im Rahmen eines Kompaktseminars gemeinsam mit den Kolleginnen aus Meerbusch und von NRW-Urban die Möglichkeit, an einer Vertiefung des Themas zu arbeiten.