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Zusammenarbeit der Fakultät Raumplanung mit dem Studiengang Spatial Planning an der Universität Dohuk

31 Studierende der Universität Dohuk im Nordirak absolvierten eine sechswöchige Summer School in Deutschland. Zum Auftakt kamen die 13 Studentinnen und 18 Studenten der Raumplanung zu ihrer Partner-Fakultät an die TU Dortmund. Die Summer School ist Teil ihres Studiums. Bereits zum vierten Mal arbeiten dabei die University of Dohuk und die TU Dortmund zusammen.

Dortmund ist die erste Station für die Studierenden, die im sechsten Semester im Bachelor-Studiengang „Planning in Iraq“ studieren. Dieser Studiengang wird traditionell von der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund unterstützt. Der sechswöchige Aufenthalt in Deutschland ist für die Studierenden sicherlich ein Höhepunkt ihrer Studienzeit.

An der TU Dortmund wurden die Studierenden einerseits mit der Fakultät Raumplanung vertraut gemacht. Andererseits stellten ihnen Referentinnen und Referenten Planungsverfahren in Deutschland vor – mit einem Schwerpunkt auf Planung in der Region. Kommunale Planung am Beispiel von Dortmund war ebenso Thema wie Landschaftsplanung, auch unter ökologischen Gesichtspunkten.

Die dritte Woche der Summer School führte die kurdischen Studierenden nach Hamburg, wo Logistik und Transportsysteme Themen für die Studierenden waren. Danach ging es weiter nach Berlin. Ein Besuch des Bundestags stand dort ebenso auf dem Programm wie eine Einführung in die Landesplanung von Berlin und Brandenburg und das Verhältnis der früheren DDR zur damaligen Bundesrepublik. Eine Reflexionsphase beendete die Summer School, die zuvor immer wieder Gelegenheit zu Exkursionen gegeben hat.

Die Summer School wurde am 27. Mai eröffnet. Mit dabei waren Metin Tolan, Prorektor für Finanzen, Karsten Zimmermann, Prodekan Fakultät Raumplanung, Dietwald Gruehn, Leiter LLP, Hasan Sinemillioglu, Programmkoordinator und Basheer Saeed, Fachbereichsleiter des Studienganges in Dohuk.

Kontakt: Hasan Sinemillioglu, Fachgebiet Landschaftsökologie und Landschaftsplanung