Eingeladen waren Birgit Hammer (Landschaftsarchitektin, Berlin), Dr. Jürgen Tietz (Kunsthistoriker und Publizist, Berlin), Ulrich Paßlick (Stadtbaurat Bocholt, Vorsitzender Netzwerk Innenstadt NRW) und Sergei Tchoban (Architekt, Berlin). Sie haben jeweils aus der eigenen Perspektive und anhand von konkreten Planungsvorhaben ihren Blick auf die Verdichtung von urbanen Lagen gerichtet.
Eine wichtige Erkenntnis war, dass Dichte eine abstrakte Größe ist, die sich weniger anhand von quantitativen Flächenvorgaben bestimmen lässt, sondern jeweils vor dem Hintergrund des spezifischen Ortes und seiner Rahmenbedingungen zu entscheiden ist. In diesem Prozess des Auslotens einer qualitätvollen Dichte und der richtigen Instrumente und Verfahren können Wissenschaft und Lehre - und insbesondere auch die Städtebau- und Planungslehrstühle – eine wichtige Rolle in der fachlichen Begleitung einnehmen.
Kontakt: Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung