Der Vortrag von Víctor Cobs-Muñoz ging der komplexen Beziehung zwischen Umweltzerstörung und sozialen Ungleichheiten auf den Grund und verknüpfte dabei philosophische, geographische, ökonomische, historische und politische Einblicke. Ziel seiner Keynote war es, über konventionelle akademische Analysen hinauszugehen und so einen Impetus hin zu handlungsorientiertem Wissen für gerechte und nachhaltige Lösungen zu geben. Sein Ansatz regte die Konferenzteilnehmer dazu an, über konventionelle Methoden hinauszudenken und forderte sie auf, praktikable, faire Lösungen für drängende globale Herausforderungen in Betracht zu ziehen. Dadurch bereicherte er nicht nur die Diskussionen auf der Konferenz, sondern unterstrich auch die Notwendigkeit für innovative und gerechte Ansätze im Umgang mit globalen Fragen.