Die rund 40 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Planungs- und Konfliktberatungspraxis diskutierten in unterschiedlichen Formaten über die Rolle von Werten und Emotionen in Planungskonflikten und wie diese erforscht werden können. Außerdem ging es um die Frage, wie der Zielkonflikt zwischen Wohnungsbau und Freiflächenerhaltung bearbeitet werden und welchen Beitrag Bürgerbeteiligung zur Konfliktbearbeitung in lokalen Planungsprozessen leisten kann. Vertreter*innen des RVR, der Fakultät Raumplanung, des QMs Nordstadt, des IRS, des Kompetenzzentrums Kommunale Konfliktberatung, der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, der Universität Hamburg, der RUB und des Büros plan-lokal bereicherten mit ihren Beiträgen und Kommentaren das Programm und verhalfen dem inter- und transdisziplinären Forschungsverbund zu neuen Einsichten. Teil des Programms war zudem ein spannender Rundgang durch die Dortmunder Nordstadt mit dem Fokus auf lokale Konflikte und Dialogprozesse, geleitet durch einen Vertreter des Planerladens.
Weitere Informationen zum Projekt: LoKoNet
Ansprechpartner*innen: Stefan Baars und Hanna Seydel
Foto: Uwe Grützner