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Neues Forschungsprojekt "Bestand als Ressource" ist zum 01.10.2022 gestartet!

SRP forscht zur klima- und ressourceneffizienten Drittverwendung großer Einzelhandelsimmobilien.

Die Transformation des vorhandenen Gebäudebestands ist mit Blick auf den Klimawandel, die Energiekrise und knapper werdende Ressourcen wichtiger denn je. Gleichzeitig werden viele Gebäude, die ihre Funktion verloren haben und deren Gestalt und Räumlichkeiten nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprechen, immer wieder abgebrochen, um die Grundstücke frei für neue Nutzungen zu machen. Dies betrifft auch leerstehende Kauf- und Warenhäuser und könnte zukünftig verstärkt auf nicht mehr marktgängige Shopping Center zukommen.

Um den fortwährenden Abriss und Neubau zu unterbrechen, geht es darum, die architektonischen, ökologischen und baukulturellen Potenziale dieser Gebäude und die vorhandene graue Energie zu nutzen und bestehende Bauten und Strukturen an veränderte funktionale und ästhetische Ansprüche anzupassen.

Vor diesem Hintergrund hat das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung zum 01.10.2022 das Projekt „Bestand als Ressource // Klima- und ressourceneffiziente Drittverwendung von Einzelhandelsgroßimmobilien der 1950er bis 1970er Jahre“ begonnen.

Im Fokus des von Nina Hangebruch und Prof. Dr. Frank Othengrafen im Verbund mit dem Lehrstuhl „Ressourceneffizientes Bauen“ von Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner an der Ruhr Universität Bochum und Thomas Binsfeld von der Landmarken AG bearbeiteten dreijährigen Forschungsprojekts stehen städtebaulich-funktionale Fragen der Umnutzung im Kontext des Nutzungswandels in den Innenstadtzentren, neue Formen der Nutzungsmischung und Wege der Prozessgestaltung. Darüber hinaus werden technische Fragen des ressourceneffizienten Umbaus, methodische Fragen der Bilanzierung und wirtschaftliche Fragen der Projektentwicklung bearbeitet.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen aus Mitteln der Zukunft Bau Forschungsförderung.

Kontakt und weitere Informationen: nina.hangebruch@tu-dortmund.de