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„Identität und Gemeinwohl – Baubestand als Ressource für Kultur und Bildung“. SBP auf der Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege

Welche Rolle spielen der Bestand der öffentlichen Bauten für Kultur und Bildung für die Identität und das Gemeinwohl? Worin liegen die zentralen Chancen für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung? Welche neuen Nutzungen lassen sich mit dem Bestand verknüpfen? Wer sind die Akteur:innen für das Weiterdenken der Bestände?

Diese und weitere Fragen bildeten die Grundlage der diesjährigen Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege am 26. Oktober an der TH Köln. Die Tagung thematisierte die gesellschaftlichen Anforderungen an Kultur- und Bildungseinrichtungen und stellte sie in den übergeordneten Zusammenhang aktueller Fragestellungen zu energetischen Standards, Ausstattungen und Gebrauchsqualitäten, die für eine Zukunftsfähigkeit der Gebäude und Anlagen zugrunde gelegt werden. Tischgespräche anhand spezifischer Fragestellungen ergänzten Fachvorträge zu Projekten, Prozessen und Herangehensweisen im Spannungsfeld zwischen der Bewahrung und Ertüchtigung des baukulturellen Erbes unter energetischen, sozialen und kulturellen Aspekten.

Als Mitglied der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege war Prof. Dr. Renée Tribble an der Organisation und Durchführung der Tagung beteiligt und wurde durch Felix Kutzera unterstützt.