Das Symposium findet im Rahmen des von der Sto-Stiftung geförderten Kooperationsprojekts „COMMON(RE)CONSTRUCTOR - EIN ORT GEMEINSCHAFTLICHEN WIEDERAUFBAUS“ der Hochschule Wismar und der TU Dortmund statt. Das Projekt hat zum Ziel vor dem Hintergrund der Kriegszerstörungen und dem Wiederaufbau in der Ukraine eine mobile Begegnungsstätte für den nachbarschaftlichen Wiederaufbau in der Ukraine zu entwickeln.
Das Symposium „Common ReConstructing – Networks, Neighbours, Negotiations” ist Anlass und Plattform, sich zum Thema Wiederaufbaus über Netzwerke, Nachbarschaften und Verhandlungen auszutauschen. Eine zentrale Rolle im Wiederaufbau nehmen Menschen, Initiativen, Organisationen und Institutionen ein, die auf die Folgen des Krieges reagieren, Unterstützung leisten, und sich für den Wiederaufbau, Unterkünfte und Reparaturen engagieren und so „ReConstructing“ zum Teil tagtäglich realisieren. Wir wollen in diesem Kontext über Rahmenbedingungen und Wirkungsfelder von Teilhabe und Mitwirkung sprechen, uns über nachhaltige und ressourcenschonende Ansätze austauschen, Akteure vernetzen und Synergien ermöglichen.
Das Symposium bieten einen konkreten Rahmen für Austausch und Vernetzung, um das Thema und die Erfahrungen in der Fachöffentlichkeit und mit Hochschulen zu diskutieren. Den Veranstaltungsort bespielen wir gemeinsam mit dem BDA Hamburg, der eine Ausstellung zum Umgang mit dem Bestand zeigt. In einer einwöchige Sommerschool unseres Kooperationspartners entwickeln und erproben Studierende der Hochschule Wismar beispielhafte Konstruktionen für kollektive und zirkuläres Bauen. Beides wird am Veranstaltungsort zu sehen sein.
Im Sinne der Weitergabe und Teilen des Wissens als gemeinsame Ressource wurde in einem Vorbereitungsseminar ein Online-Padlet entwickelt, welches als offenes Arbeitstool ein Anknüpfen, Erweitern und Weiterbearbeiten ermöglicht.