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Reallabore – Lernen in 1:1 Situationen

Save the Dates - Städtebauliches Kolloquium WS 2023/34

Mit dem Reallabor-Ansatz werden innovative Wege einer transformativen und kollaborativen Stadt- und Planungsforschung untersucht und zugleich Veränderungen erprobt: Akteur: innen aus den unterschiedlichen Systemwelten (Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, intermediäre Akteur: innen) arbeiten in Reallaboren im Idealfall auf Augenhöhe zusammen, intervenieren und experimentieren in realweltlichen Räumen, um so Ergebnisse zu generieren, die sowohl wissenschaftlich als auch praxisrelevant sind. Dadurch können Reallabore aktiv zur Transformation von Städten und Metropolräumen beitragen. Aber wie gelingt die Transformation? Wo setzen Reallabore an und auf welche Hindernisse stoßen sie im Alltag? Was können Reallabore leisten – und was leisten sie nicht? Wer forscht und wer wird beforscht – oder forschen alle gemeinsam? Wie lässt sich vom Spezifischen im Hinblick auf Ort, Zeit, Wissen und Akteure auf Allgemeines schließen? Und welches Wissen, und welche Implikationen entstehen für planerisches Handeln?

Im Städtebaulichen Kolloquium 2023/24 laden wir unterschiedliche Akteure von Reallaboren ein, ihre Projekte mit uns zu diskutieren, uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen und unterschiedliche Wege, Schritte und Momente der Transformation aufzuzeigen.

Das Kolloquium richtet sich an alle Stadt- und Rauminteressierten: Studierende aller Semester. Kolleginnen und Kollegen aller Fachgebiete und Fakultäten, Planer*innen und Architekt*innen in Verwaltungen, privaten Büros, Aktive und Engagierte in Verbänden und Initiativen. Die Vorträge finden in deutscher und/oder englischer Sprache statt.

Termine und Programm:
28.11.2023 „Der öffentliche Raum im Reallabor – Verteilungskämpfe oder Begegnungsraum?“
19.12.2023 „Planungsrealität und Transformation – was gelingt in und mit Reallaboren?“
16.01.2024 „Expert*innen des Alltags  – wie lernen Reallabore?“

Bild: Stadt Münster