Der Fokus der Sommerschule in Oberhausen liegt zum einen auf den Entwicklungsperspektiven des Gebäudebestandes durch Umnutzung und Revitalisierung, insbesondere von Bauten der 1950er bis 1970 Jahre und zum anderen auf der besseren Anbindung und Belebung der Innenstadt. Als Einstieg befassten sich die Studierenden in vier hochschulübergreifenden Workshopteams mit den Themen öffentliche Räume, Zwischennutzungen, Historie und Wahrnehmung der Stadt. Mit unterschiedlichen Methoden der Bestandsaufnahme und Recherche erhielten sie einen umfangreichen Einblick in die Gegebenheiten vor Ort und erarbeiteten bereits erste konzeptionelle Ansätze. Darüber hinaus wurden gemeinsame Aktivitäten wie Ortsbegehungen und Besichtigungen bedeutsamer Gebäude der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet durchgeführt.
Die weitere Ausarbeitung der Entwürfe und Planungen erfolgt nun je nach Aufgabenstellung und der zu erbringenden Studienleistung an den unterschiedlichen Hochschulen. Ende Mai kommt es zu einem erneuten Austausch zwischen den Hochschulen, wenn die Zwischenstände der Arbeit diskutiert und reflektiert werden. Die abschließenden Ergebnisse werden im Juli in einer öffentlichen Veranstaltung in Oberhausen präsentiert.
Bericht: Christina Bredella
Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung
Kontakt: Päivi Kataikko-Grigoleit