Die Veranstaltung hat zu produktiven Konfrontationen geführt und zum eigenen Nachdenken angeregt: Lebendige Lebensumfelder in der Dortmunder Nordstadt mit heterogenen persönlichen und kulturellen Ansprüchen auf engstem Raum und letzte Lebensräume und Hospizarbeit mit Ansprüchen an würdevolle Abschieds- und Sterbeorte. Diese Konfrontation führte zum Nachdenken, zum Abarbeiten innerer Konflikte in den Köpfen der Anwesenden und zur Reflexion darüber, wie wir uns die Räume wünschen, die uns in den verschiedenen Phasen des Lebens umgeben, und sie gestalten können.
Die Global Young Faculty wurde auf einer gemeinsamen Veranstaltung aller Arbeitsgruppen am 15. März 2019 auf der Zeche Zollverein abgeschlossen. Für die Arbeitsgruppe Spaces of Dignity hat Christian Lamker zudem am 21. März 2019 Grußworte zur Wiedereröffnung des umgebauten Hospizes am Ostpark sprechen dürfen.
Ende März wurden Impulse aus der Arbeit in Buchform veröffentlicht. Das Werk „Raum und Würde: Interdisziplinäre Beiträge zum Verhältnis von Normativität und räumlicher Wirklichkeit. Städtebau – Transitorte – Hospize“ ist im transcript Verlag gedruckt und als PDF hier erhältlich. Enthalten sind auch Beiträge von Christian Lamker und Benjamin Davy.
Weitere Informationen
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4732-7/raum-und-wuerde/
https://www.global-young-faculty.de/gyfv/ag5-spacesdignity/
Zur Global Young Faculty: Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), zu der sich die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird die Global Young Faculty vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen.
Kontakt: Christian Lamker (ROP)
Foto: Christian Lamker