Insgesamt wurden drei erste und drei zweite Plätze vergeben, die jeweils mit einem Geldpreis ausgestattet sind:
1. Platz
Andreas Howiller: Private Kleineigentümer als Pioniere in der Entwicklung leerstehender Wohnimmobilien im marginalisierten Quartier? Eine Untersuchung zu den halleschen Gründerzeitquartieren Glaucha und Medizinviertel
Dr. Thomas Pristl: Lokale Wohnungsmärkte im Wandel: Demografische Perspektiven und wohnungspolitische Optionen jenseits der Großstadt
Katharina Pulsfort: Auf der sonnigen Seite des Sozialäquators. Wohnstandortpräferenzen, Aktionsräume und soziale Netzwerke der Bewohner und Bewohnerinnen eines privilegierten Stadtteils in der segregierten Stadt Essen
2. Platz
Dr. Maximilian Mendel: Residential Developers as Actors of Urban Transformation in Post-Socialist Warsaw
Hannes Müller: Neue, nachhaltige Quartiere und Baugemeinschaften. Untersucht anhand der Fallbeispiele Rieselfeld, Vauban, Lorettoareal, Französisches Viertel und St. Leonhards Garten
Jan Schulte: Kleinräumige Monitoringsysteme in der Praxis. Drei Fallstudien aus dem Ruhrgebiet
Der Studienpreis Wohnungspolitik wurde dieses Jahr zum ersten Mal vergeben. Er wird in Zukunft alle zwei Jahre vom Deutschen Mieterbund e.V. (DMB) und dem Institut für Raumplanung der TU Dortmund (IRPUD) ausgelobt werden. Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Würdigung herausragender Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen, die sich auf innovative Weise mit einer Thematik aus dem Forschungsfeld „Wohnungspolitik“ befassen.
Kontakt: Dr. Anja Szypulski
Die Preisträger von l.n.r.: Hannes Müller, Jan Schulte, Dr. Maximilian Mendel, Dr. Anja Szypulski (Jury), Andreas Howiller, Dr. Thomas Pristl, es fehlt Katharina Pulsfort (Quelle: DMB)