Ella Hartke zählte mit ihrer Bachelorarbeit unter dem Titel „Erholsame Stadt – Ein städtebaulicher Entwurf zur Unterstützung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen am Beispiel der ehemaligen Gehörlosenschule in Dortmund-Hacheney“ zu den Preisträger*innen und belegte den zweiten Platz. Die Bachelorarbeit, die konkrete Lösungsansätze für den durch das Fachgebiet SBP zur Fläche des Jahres 2022/23 ausgelobten Standort in Dortmund-Hacheney beinhaltete, wurde von Päivi Kataikko-Grigoleit (Fachgebiet SBP) und Andrea Rüdiger (Fachgebiet SRP) betreut.
Marian Flaßkamp wurde für seine Masterarbeit unter dem Titel „Bedarfsgerechte Instrumente für die Kommunen zur Bewältigung der Wohnungsknappheit?“ ebenfalls mit dem zweiten Platz prämiert. Er analysierte darin das mit dem Baulandmobilisierungsgesetz 2021 novellierte Instrumentarium zur Lösung der Wohnraumfrage und prüfte seine Anwendbarkeit anhand ausgewählte Kommunen. Die Betreuung der Abschlussarbeit erfolgte durch Prof. Thomas Hartmann (Fachgebiet BBV) und Stefan Lindert (Fachgebiet RUR).
Zu den weiteren Preisträgern zählten Katja Gadziak und Eva Krings von der RWTH Aachen (1. Platz), die sich unter dem Titel „Ohne Ende Anfang“ mit der Transformation einer Zeilenbausiedlung in Eisenhüttenstadt befassten sowie Alexandra Falkenberg von der RWTH Aachen, die für ihre Bachelorarbeit unter dem Titel „Aushandlung von Vielfalt im öffentlichen Raum – Raumaneignung durch wohnungslose Personen in Aachen“ den Sonderpreis erhielt.
Die Fachjury setzte sich aus namhafte Experten zusammen wie u.a. Frau Prof. Dr.-Ing. Sabine Baumgart, ehem. Fachgebietsleiterin des Fachgebiets SRP an der TU Dortmund und ehem. Präsidentin der ARL, Herrn Dipl.-Ing. Michael Isselmann, Amtsleiter a. D. des Stadtplanungsamts Bonn, ehem. Vorsitzender der Fachkommission Stadtplanung und Städtebau beim Deutschen Städtetag und Herr Prof. Dipl.-Ing. Bauass. Rolf Westerheide, Vorstand der Bundesarchitektenkammer Berlin und AKNW, ehem. RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen.
Der Erfolg der Dortmunder Studierenden unterstreicht die Konkurrenzfähigkeit ihrer Forschung über die Fakultätsgrenzen hinaus und belegt zudem die Relevanz ihrer Abschlussarbeiten für die planerische Praxis.
Weitere Informationen und Kontakt: Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie
Die Preisträger*innen 2023 (vlnr.):
Marian Flaßkamp (TU Dortmund), Alexandra Falkenberg (RTWH Aachen), Ella Hartke (TU Dortmund), Claudia Hillenherms (Mitglied des Vorstands der NRW.BANK), Katja Gadziak und Eva Krings (beide RWTH Aachen).
Foto: NRW.BANK_Studio Schmidt-Dominé
