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F-Projekt zu Umweltgerechtigkeit in Brasilien ausgezeichnet

Unter dem Motto "Studentischer, wissenschaftlicher und kultureller Austausch – die TU Dortmund im Kontext einer umweltgerechten Raumplanung in Brasilien" haben die 13 Studierenden des Fortgeschrittenen-Projekts zu Umweltgerechtigkeit in Brasilien ihre Arbeit am 27. Januar 2020 im Rahmen der Global Gallery der TU Dortmund präsentiert. Die Arbeit der Studierenden in dem von Nina Hangebruch und Dr. Raphael Sieber (Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung) betreuten Projekt traf auf große Zustimmung: Als eines von drei der insgesamt 30 vorgestellten Projekte ist das Projekt ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 1.500 Euro prämiert worden!

Die Global Gallery ist ein neues Veranstaltungsformat des Referats Internationales der TU Dortmund. Im Stil einer Vernissage wurden zuvor ausgewählte internationale Projekte der TU Dortmund mit einer Posterpräsentation der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt. Die Auswahl der drei besten Projekte erfolgte im Zuge eines "Gallery Walks" durch die rd. 150 Gäste. Die Preisverleihung selbst erfolgte durch die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Dr. Dr. hc Ursula Gather. Im Nachgang der Veranstaltung wird es eine Sonderbeilage der unizet geben, um das Spektrum herausragender internationaler Aktivitäten an der TU Dortmund einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Für die Studierenden ist das Preisgeld ein willkommener Zuschuss für die im März 2020 stattfindende Exkursion nach Brasilien. Dort werden sie die in den brasilianischen Großstädten São Paulo und Rio de Janeiro deutlich erkennbaren Umweltungerechtigkeiten genauer untersuchen. Im Fokus steht der Zusammenhang zwischen Umwelt, Gesundheit und sozialer Lage und die Frage, inwiefern die räumliche Planung bestehende Umweltungerechtigkeiten beeinflussen kann. Hierzu sind neben eigenen empirischen Erhebungen verschiedene Exkursionen mit den brasilianischen Kooperationspartnern vor Ort und ein Workshop mit Studierenden der Universidade Federal do ABC geplant.

 

Weitere Informationen: Nina Hangebruch und Dr. Raphael Sieber, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung

Foto: M. Hengesbach/TU Dortmund.