Dabei sollen die Zusammenhänge zwischen den Rahmenbedingungen des jeweiligen Ortes und den Entwurfsanforderungen auf unterschiedlichen Betrachtungsstufen näher untersucht und in ein räumlich-gestalterisches Konzept überführt werden. Die Arbeit wird durch das Fachgebiet Städtebau, Bauleitplanung und Stadtgestaltungsprozesse (SBP) betreut und von der Stadt Dortmund unterstützt.
Aufgabe und Zielsetzungen
Das Entwurfsgebiet befindet sich im Zentralbereich des Dortmunder Stadtteils Hacheney. Die ca. 4,7 ha große Fläche beherbergte über viele Jahre die westfälische Schule für Gehörlose und Sprachbehinderte. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat die Schule zum Jahresbeginn 2011 aufgegeben. Die Stadt Dortmund hat die Fläche im selben Jahr erworben. Nach Aufgabe der Schulnutzung wurden die Gebäude von 2011 bis 2016 als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende (EAE) genutzt. Seitdem liegt das Areal brach und steht für eine Konversion zur Verfügung.
Im Rahmen der Abschlussarbeit ist eine städtebauliche Konzeption für das Areal zu entwickeln, die die Struktur des Ortes berücksichtigt und in ein urbanes Quartier transformiert. Die konkrete Ausgestaltung des Entwurfes wird anhand eines durch die Studierenden selbst gewählten Themas vertieft. Die Fläche des Jahres dient als Untersuchungsraum und Experimentierfläche.