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Studentinnen bei der EURA-Konferenz 2017 in Warschau

Zwei Master- Studentinnen der Fakultät Raumplanung wurde durch Mittel der Gleichstellungskommission die Teilnahme an der Konferenz der European Urban Research Assosication (EURA) ermöglicht.

In diesem Jahr fand die EURA unter dem Thema „Cities locked in networks“ vom 21ten bis zum 24ten Juni in der polnischen Hauptstadt Warschau statt. Auch dieses Mal übernahmen Prof. Dr. Karsten Zimmermann und Robin Chang im Vorfeld sowie während der Konferenz in die Betreuung der Studierenden.

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 21. Juni im „Palast für Kultur und Wissenschaft“ ergaben sich erste Möglichkeiten zum Austausch mit teilnehmenden WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen und Ländern. Dieser Abend war wegweisend für die Intention der VeranstalterInnen den Teilnehmenden viel Zeit in einer angenehmen Atmosphäre zum fachlichen und privaten Austausch zu geben.

Das Hauptprogramm der Konferenz fand auf dem Campus der Universität Warschau statt. Neben Veranstaltungen für das gesamte Plenum fand ein Großteil der Präsentationen in verschiedenen Panels statt. Alle Panels standen unter dem Leitthema „Cities locked in networks“ und griffen verschiedene Unterthemen auf. Auf diese Weise wurden die komplexen Verflechtungen, in denen Städte sich befinden, deutlich. Das Spektrum reichte von „ Cities locked in physical space“ bis zu „Cities locked in Europenisation“. Dementsprechend vielfältig waren auch die vorgestellten Forschungsergebnisse der PhD-StudentInnen und WissenschaftlerInnen. Die Präsentationen der Forschungsergebnisse fanden in einem übersichtlichen Rahmen statt und wurden von angeregten Diskussionen begleitet. Zusätzlich wurden Exkursionen zu verschieden Themenfeldern durch Warschau angeboten.

Insgesamt war die Konferenz ein interessanter und aufschlussreicher Einblick in die Welt des akademischen Arbeitens. Aufgrund der familiären Atmosphäre ergaben sich zahlreiche Gelegenheiten mit anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen und Anregungen für eigene wissenschaftliche Arbeiten zu erhalten. Die vielfältige Auswahl an Panels ermöglichte es, die eigenen Interessenschwerpunkte zu verfolgen aber zugleich auch neue, interessante Forschungsfelder kennen zu lernen. Darüber hinaus ergaben sich vor allem durch die Podiumsdiskussionen – bei dem z.B. KommunalpolitikerInnen aus verschiedenen Regionen Polens über die jeweiligen Herausforderungen in ihren Gemeinden diskutierten – und die Exkursionen in Warschau mehr über aktuelle räumliche Entwicklungen in Polen zu erfahren und Warschau aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen zu lernen.