Demnach befasste sich das Projekt mit der Konzeption eines Crowdfunding-Projektes. Als Planungsraum für das Konzept wählte die Projektgruppe den Campus der TU Dortmund, da die Projektmitglieder als Nutzerinnen dieses städtebaulich kleinräumigen Areals Missstände identifizieren und ohne größere Schwierigkeiten mit den anderen Nutzern in Kontakt treten konnten.
Anhand einer Online-Umfrage ermittelte die Projektgruppe die Bedürfnisse der Studierenden der Universität. Es kristallisierte sich heraus, dass sich die Studierenden mehr Arbeitsbereiche im Freien wünschen. Mit 575 Rückmeldungen aus der Studierendenschaft der TU Dortmund wurden die Erwartungen der Projektgruppe weit übertroffen. Dies zeigt auch, dass es viele Studierende befürworten, an Entscheidungen bezüglich des Campus aktiv teilhaben zu können.
Im Rahmen der Projektarbeit wurde ein komplettes Konzept vorbereitet, sodass theoretisch die Finanzierungsphase hätte beginnen können. Dies war jedoch aus verwaltungstechnischen Gründen nicht möglich.
Die Ergebnisse des Projektes lassen darauf schließen, dass Crowdfunding in der Stadtentwicklung zwar angewandt werden kann, jedoch fehlen dazu noch Erfahrungswerte und eine besser geregelte gesetzliche Grundlage.
Weitere Informationen: www.startnext.com/tuwasfuerdeineuni