Es besteht nun die Möglichkeit, komplexe Geometrien mit industriell hergestellten Materialien direkt vom Desktop aus zu drucken und somit eine enorme Zeitersparnis im Projektverlauf und in der Projektausarbeitung zu generieren. Den Studierenden wird ermöglicht, dieses interessante, unkomplizierte und schnelle Verfahren des Modellbaus kennenzulernen und in ihren Arbeits- und Projektablauf zu integrieren.
Für den 3D-Druck stehen verschiedene Farben wie z.B. grau, schwarz, weiß und perlmutt zur Verfügung. Die 3D-Drucker besitzen ein Dual-Extruder-System, womit jeweils zwei Baumaterialen oder ein Baumaterial und ein Stützmaterial gedruckt werden können.
Wenn eine andere Farbe als Baumaterial und somit als Darstellungsart für einen Druck benötigt wird, kann (gerne) auch eine andere Farbe mitgebracht werden. Genaue Anforderungen für den eigenständigen Kauf des Baumaterials (PLA-Filaments) erhalten Sie bei Jürgen Classen.
Die Qualität des 3D-Modells lässt sich über die Schichtauflösung und über die Druckkopfgröße steuern und bestimmen. Hierbei erhöht sich die Druckzeit bei feinerer Schichtenauflösung entsprechend. Alle Einstellungen sowie die Restdruckzeit lassen sich einfach und problemlos über das Touch-Farbdisplay steuern und ablesen.
Das 3D-Labor befindet sich nah an den Studierenden im Dachgeschoss des GBIII im Medienlabor und wird von Jürgen Classen, Uwe Grützner, Marcus Lumma und Sophie Weidig verwaltet und betreut. Für Rückfragen, Erklärungen und Demonstrationen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Reprozentrum: Uwe Grützner, Sophie Weidig
Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung: Jürgen Classen, Marcus Lumma
Fotos: Uwe Grützner
