Als Fallbeispiele dienten das Ruhrstadion und die Ruhruniversität in Bochum, das Wohnhaus Hannibal in Dortmund-Dorstfeld, das Forum Castrop-Rauxel und die Neue Stadt Wulfen. Für diese Architekturen und ihre städtebauliche Umgebung entwickelten die Studierenden neue Ideen, die von innovativen Nutzungsmischungen über Brandschutzkonzepte bis zur Imagekampagne die vielfältigen Aspekte nachhaltiger Planung umfassten.
Im Anschluss breiteten die Studierenden ihre Ansätze an den Heimatuniversitäten für eine Ausstellung vor. Vom 26. bis 27. Juli 2018 kamen die Teilnehmer dann erneut zusammen, um in der VHS Bochum ihre Ergebnisse öffentlich zu präsentieren. Die Ausstellung umfasste Beträge, in denen die Studierenden verschiedene Formate zur Vermittlung der Nachkriegsmoderne erprobte. So wurde eine Diskussionsrunde zum Thema „Wohnen in Großen Strukturen – nur Probleme?“ durchgeführt, aber auch eine Exkursion zur Ruhr-Universität Bochum mit dem Titel „Safari Ruhr-Universität – Campus neu erleben“. Zudem gab es ein Modell zur Erprobung unterschiedlicher Optionen für eine Umfeldgestaltung des Vonovia Ruhrstations in Bochum sowie ein Workshop zu Zukunftsperspektiven für das Rathaus in Castrop-Rauxel. Die unterschiedlichen Formate haben den Studierenden gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt die Öffentlichkeit an das sensible Thema der Nachkriegsmoderne heran zu führen.
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