Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Energietechnik, Wirtschaftswissenschaften, Jura, Stadt- und Raumplanung und Soziologie betrachten das Quartier als räumliche Bezugsebene, auf die sich die Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz beziehen sollten. Bis Ende 2018 sollen in dem vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekt 10 Doktorandinnen und Doktoranden zu Themen rund um die Steigerung der Energieeffizienz im Quartier promovieren. In den einzelnen Promotionen werden neben technischen auch baulich-räumliche, wirtschaftliche, juristische und soziale Fragestellungen bearbeitet.
Am Konsortium beteiligt sind die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Bochum und das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie. Den transdisziplinären Austausch mit Praxispartnern wird die Wirtschaftsförderung metropoleruhr unterstützen. Zudem wird sich die Stiftung MERCATOR mit der Förderung eines Promotionskandidaten am Kolleg beteiligen
Die Koordination des gesamten Fortschrittskollegs wird vom Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung übernommen.
Kontakt: Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung