Stadtentwicklung ist vorhersehbar, Eigentum ist robust, Institutionen sind stabil, das Finanzsystem funktioniert und geopolitische und umweltbedingte Einflüsse bleiben weitestgehend stabil. Die aktuellen Krisen rütteln an den Grundfesten einer solchen Annahme von Stabilität. Zudem benötigen die meisten Bewältigungsstrategien der Krisen mehr Raum. Was bedeutet dies für die Zukunft der Planung? Welche Gründe zum Planen gibt es in Zeiten multipler Krisen?
14 thematische Tracks und mehrere Roundtables beleuchten mit aktuellen Positionen und Forschungen Grund zum Planen an den beiden Konferenztagen vom 11.-12.02.2025. Am 10.02.2025 findet im Vorfeld der Konferenz ein Doktorandenworkshop und eine Exkursion zu Orten der Transformation in Dortmund statt (mit Anmeldung, begrenzte Plätze).
Keynotes von Assoc. Prof. Heidi Falkenbach, Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn und Prof. Dr. Richard Norton.
Die 7. Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung wird von der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund in Kooperation mit der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und dem Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet.
Die Anmeldung zur Konferenz ist in Kürze möglich. Informationen zur Anmeldung, Programm und weiteres finden Sie auf der Konferenzwebsite:
https://raumplanung.tu-dortmund.de/events-transfer/dortmunder-konferenz/dokorp-2025/
[1] vgl. Luhmann, N. (2011). Organisation und Entscheidung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. S. 231