Am ersten Tag stand die Besichtigung einer ehemaligen Kiesgrube am Temisch-Fluss im Mittelpunkt, die durch die Vernetzung mit dem Fluss revitalisiert werden soll. Diese naturbasierte Lösung soll die Artenvielfalt stärken und das Risiko von Überschwemmungen senken. Am zweiten Tag folgten Workshops, Präsentationen und Diskussionen zwischen den Pilotregionen und den zugehörigen akademischen Partnern. Die TU Dortmund konnte sich hierbei mit grafisch aufbereiteten Klimarisikoanalysen, die Informationen über Risiken für die Pilotregionen durch Starkregen- und Hochwasserereignisse, sowie Hitze- und Dürreperioden enthielten, gewinnbringend einbringen. Der dritte Tag war geprägt von einem World Café, in dem Übergabepunkte zwischen den verschiedenen Arbeitspaketen des Projekts diskutiert wurden. Das Konsortiumstreffen ermöglichte nicht nur fruchtbare Diskussionen zur Abstimmung weiterer Arbeitsschritte, sondern auch die weitere Vernetzung der Teilnehmenden, einschließlich der Pilotregionen. Das LAND4CLIMATE-Team konnte somit dem Ziel der Implementierung von naturbasierten Lösungen auf privatem Land einen Schritt näher kommen.