Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Nachhaltigkeitsbüro, der Arbeitsgruppe Klinische und Biologische Psychologie und dem Fachgebiet RAM organisiert. Víctor Cobs-Muñoz, ein Mitglied des Fachgebietes RAM, spielte sowohl bei der Organisation als auch als Dozent während des Kurses eine federführende Rolle.
Ziel der Sommerschule war es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen und die Teilnehmenden zu ermutigen, diese Prinzipien in ihr persönliches und berufliches Leben zu integrieren. Durch gemeinsame Aktivitäten und kritische Analysen setzten sich die Teilnehmer mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) und den Berichten des Intergouvernementalen Ausschusses für Klimawandel (IPCC) auseinander. Der Kurs half ihnen dabei, ihre eigene Perspektive auf die Ergebnisse des IPCC und die SDGs zu entwickeln und zu erwägen, wie sie dieses Wissen in der Praxis anwenden können.
Einer der Höhepunkte des Programms war die Durchführung des interaktiven Simulationsspiels "Sustain2030". In dieser Übung schlüpften die Teilnehmenden in die Rollen verschiedener Interessengruppen innerhalb eines fiktiven Bürgerrats, der die Bundesregierung berät. Mit der Aufgabe, politische Kompromisse inmitten konkurrierender Interessen und begrenzter finanzieller Ressourcen zu finden, erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die Komplexität von Entscheidungsprozessen und die vernetzte Beschaffenheit der SDGs.
Die Sommerschule ermutigte die Teilnehmenden, sich aktiv in politische und gesellschaftliche Diskussionen einzubringen und befähigte sie, ihre Erfahrungen aus dem Kurs in realen Kontexten anzuwenden.