Glaubensorte und Kirchen, die einst zentrale soziale und kulturelle Treffpunkte waren, verlieren zunehmend ihre ursprüngliche Bedeutung. Doch was passiert mit diesen Gebäuden? Wie können diese als Amazing Infrastructure das nachbarschaftliche Gefüge stärken und zur nachhaltigen Entwicklung von Nachbarschaften im Ruhrgebiet beitragen?
In Zusammenarbeit mit Studierenden aus verschiedenen Fachdisziplinen und dem Team der Manifesta Biennial haben wir gemeinsam die Parameter und Perimeter von vier ausgewählten Kirchenstandorten untersucht und Ideen entwickelt, wie diese Gebäude in ihre urbanen Umfelder integriert und neu genutzt werden können.
Die Workshop-Ergebnisse in Form von Plänen, Modellen, Bildern und Filmen wurden abschließend von den Studierenden-Teams vorgestellt und intensiv mit Beteiligten aus der Stadtgesellschaft diskutiert – Sie bilden nun die Grundlage für eine weitere künstlerische Reflektion der Kirchenstandorte im Rahmen der Manifesta 16 im Ruhrgebiet.
Nochmal ein großes Dankeschön an alle Studierenden und Beteiligten für die erfolgreiche Workshop-Woche!